Vorsorge nutzen

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06. Mai 2020
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Vorsorge nutzen

Wie geht es „Aktion B – Brustgesundheit am Niederrhein“ in Zeiten von Covid-19? Wie handelt der Verein in der Corona-Pandemie? Diese und andere Fragen stellte Ulrike Westkamp, Bürgermeisterin der Stadt Wesel, den Mitgliedsfrauen. Gemeinsam mit Vertreterinnen der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) hatte sie zu einem Gespräch eingeladen.

Das Thema Brustgesundheit gehe alle Frauen etwas an, befand die Bürgermeisterin und bedankte sich bei „Aktion B“ für die bislang geleistete Arbeit. Deshalb sei es gerade mit Blick auf die Pandemie und deren Folgen wichtig, dass der Verein auch weiterhin sein Ziel verfolge, Frauen zu sensibilisieren und ermutigen, alle Möglichkeiten der Früherkennung von Brustkrebs zu nutzen. Denn Vorsitzende Dr. Daniela Rezek erläuterte den Kommunalpolitikerinnen, dass Brustkrebs, wenn er früh erkannt werde, zu 95 Prozent heilbar sei. Zuvor hatte die Fachärztin für die Anwesenden nochmals an die Entstehungsgeschichte von „Aktion B“ erinnert und dabei auch auf einige sehr öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen und Projekte hingewiesen. Zum Beispiel den „Pink Schuh Day“ auf dem Großen Mark aus Anlass des 777-jährigen Stadtjubiläums.

Auch wenn nun die Corona-Pandemie kaum Vereinsaktivitäten zulässt, so konnte sich „Aktion B“ zumindest mit dem Verkauf von pinkfarbenem Mund-Nasenschutz auf sich aufmerksam machen. Der Erlös floss in den Hilfsfonds, mit dem der Verein an Brustkrebs erkrankte Frauen unterstützt.

Dr. Rezek bedankte sich bei der Bürgermeisterin für die Unterstützung des Vereins in den vergangenen Jahren. „Aktion B“ sei in seiner Arbeit durch Ulrike Westkamp immer positiv begleitet worden. Zum Ende des Gesprächs appellierten alle Teilnehmerinnen an die Frauen in Wesel und Umgebung, auf ihre Brustgesundheit zu achten. Nicht umsonst lautet das Vereinsmotto: „Nichts sollte Ihnen näher am Herzen liegen“.