Großes Kino
30. Oktober 2020Glückwunsch
16. Dezember 2020Spendenübergabe
Über eine Spende in Höhe von 800 Euro freut sich „Aktion B“. Vorsitzende Dr. Daniela Rezek und Beisitzerin Ursula Bröcheler konnten den symbolischen Scheck jetzt von Jens Schulz, Filialleiter der Sparda-Bank West in Wesel, entgegennehmen. Das Geld fließt in den Hilfsfonds des Vereins. Die Idee, das Thema Brustgesundheit mit künstlerischen und informativen Aktionen in den Vordergrund zu stellen, habe ihn überzeugt, betonte Jens Schulz bei der Spendenübergabe. Die Mittel stammen aus dem Spendentopf des Gewinnsparvereins der Sparda-Bank West. Darüber hinaus könne man die präventive, ehrenamtliche Tätigkeit nicht genug würdigen. Der Filialleiter ermunterte den Verein, auch weiterhin an der „tollen Aufgabe“ festzuhalten.
„Aktion B – Brustgesundheit am Niederrhein“ ist auf den kontinuierlichen Kontakt mit den Menschen angewiesen, um auf das Ziel des Vereins aufmerksam zu machen: Seit nun zehn Jahren sensibilisieren wir Frauen, alle Möglichkeiten der Vorsorge vor einer Brustkrebserkrankung zu nutzen, um aktiv für ihre eigene Brustgesundheit zu sorgen und achtsam mit sich und ihrem Körper umzugehen. Das Bewusstsein für die Bedeutung der Früherkennung zu schärfen folgt dem Motto des Vereins: „Nichts sollte Ihnen näher am Herzen liegen!“
Unzählige Gespräche und viele öffentlichkeitswirksame Aktionen waren bisher für uns das Mittel der Wahl:
- BH-Aktion mit dem Einsammeln von BHs prominenter Frauen aus dem Kreis Wesel und die Gestaltung derselben durch Künstlerinnen aus dem Kreis
- Erweiterung der BH-Ausstellung um Brustbeutel, weil diese nahe an der Brust liegen und damit auch am Herzen und etwas Schützenswertes symbolisieren
- Aktion Blickpunkt in Schaufenstern in Wesel, Emmerich, Kleve
- Pink Schuh Day zum 777. Geburtstag der Stadt Wesel zu Gunsten des Projektes „Zeit der Maulbeeren“ der Schauspielerin Renan Demirkan
- Einrichtung eines Hilfsfonds für an Brustkrebs erkrankte Frauen
Diese Möglichkeiten zu kreativen Präsentationen können wir seit Beginn der Corona-Pandemie nicht mehr nutzen. Die Einschränkungen beginnen bei den vereinsinternen Treffen, die nicht stattfinden können. Zwar haben wir über Video-Konferenzen die wichtigsten Dinge besprochen, dennoch ersetzt ein solches Meeting natürlich nicht die kreative Diskussion im Kreise der Vereinsfrauen. Zumindest konnten wir unseren neuen Internetauftritt an den Start bringen.
Doch jede Krise birgt auch eine Chance!
Als die Maskenpflicht eingeführt wurde, haben wir uns sehr spontan entschieden, pinkfarbenen Stoff zu kaufen, Mund-Nasenschutz nähen zu lassen und gegen eine Spende zu verkauft. Der Reinerlös ist in unseren Hilfsfonds geflossen, mit dem wir an Brustkrebs erkrankte Frauen unterstützen, die auf finanzielle Hilfe angewiesen sind. Wir möchten die Betroffenen auch weiterhin ermuntern, diesen Fonds in Anspruch zu nehmen. Der entsprechende Antrag kann von unserer Internetseite heruntergeladen werden.